NS-Dokumentationszentrum München, Briennerstraße 34, Porträt Eduard Hamms mit Text :
„Nach der Verhaftung von Sperr und Goerdeler in der Folge des Attentats vom 20.07.1944 geriet auch Hamm ins Visier der Gestapo. Am 02.09.1944 wurde er auf seinem Hof in Reit im Winkl festgenommen. In Gestapo-Untersuchungshaft im Zellengefängnis Lehrter Straße in Berlin kam Eduard Hamm auf ungeklärte Weise zu Tode.“

Links Musikhochschule. Früher Führerbau.

Rechts NS-Dokumentationszentrum. Rohbau auf dem Grundstück des braunen Hauses

„Eduard Hamm gehört zu jenen, welche die Gefahren des aufkommenden Nationalsozialismus früh erkannten und eindringlich vor Adolf Hitler warnten. Der hochbegabte Jurist und liberale Politiker war ein bedeutender und unerschütterlicher Verfechter des demokratischen Gedankens in München. Eduard Hamm starb für seine Überzeugung. Seine Haltung bleibt ein Vorbild für künftige Generationen.In der Dauerausstellung des NS-Dokumentationszentrums München wird Hamm als entschiedener Gegner des NS-Regimes gewürdigt.“

Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger
Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszentrums
Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus
Landeshauptstadt München – Kulturreferat
19. Dezember 2013

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